Marketing-ROI: Bringt dein Marketing dich weiter?

Für dein Personaldienstleistungsunternehmen hast du eine Website und einen Auftritt auf LinkedIn und schaltest regelmäßig Google Ads – und dennoch hast du den Eindruck, dass du bei deiner Zielgruppe nicht so richtig landen kannst? Wenn du dein Unternehmen bekannter machen möchtest, um passgenauere Bewerbungen von Talents zu erhalten und neue Kunden anzulocken, lohnt es sich, beim Marketing für dein Business anzusetzen. Genauer gesagt: bei deinem Marketing-ROI.

Marketing für Personaldienstleister: Darauf solltest du achten

Ob im Recruitment-Prozess, in der Kundenansprache, bei der Gewinnung von Neukunden oder im internen Hiring: Personaldienstleister müssen sich effektiv gegenüber Talenten, Auftraggebern und potenziellen wie aktuellen Mitarbeitenden positionieren. Marketingmaßnahmen können dabei unterstützen – doch hier ist Weitblick gefragt. Denn Marketing ist nur dann effektiv, wenn es auch auf deine Unternehmensziele einzahlt. Und ob die einzelnen Maßnahmen und Kampagnen einen Unterschied machen, wird nur nach genauer Analyse klar. Auskunft über die Qualität deines Marketings gibt das Marketing-ROI (Return of Investment oder Rendite), das das Verhältnis zwischen den Marketingausgaben und dem dadurch generierten Umsatzwachstum angibt.

5 Tipps: So misst und steuerst du dein Marketing-ROI

Wenn du einen Überblick über dein Marketing-ROI hast, kannst du Maßnahmen viel genauer ausrichten und dein Budget passgenauer und effektiver einsetzen. Denn du weißt, was funktioniert – und was nicht. Hier sind fünf Tipps, wie du dein Marketing-ROI in den Griff bekommst, dein Marketing zielgerichteter aufstellst und dein Personaldienstleistungsunternehmen noch bekannter machst.

1. Bessere Insights durch die richtigen KPIs

Weißt du, wie viel Traffic deine Website bekommt? Weißt du, was die User dort suchen? Woher sie kommen? Wer dir auf LinkedIn folgt und warum? Um die Qualität und Rentabilität deiner Marketingmaßnahmen bewerten zu können, musst du zunächst die richtigen Kennzahlen beziehungsweise KPIs (Key Performance Indicators) definieren und messen. So findest du vielleicht heraus, dass deine Talents alle über LinkedIn auf dich aufmerksam werden – oder dass eine deiner Kampagnen besonders viele Leads für Neukunden generiert hat. Welche KPIs genau du messen und im Auge behalten solltest, hängt von deinen Unternehmenszielen ab. Klassische Ansatzpunkte sind aber zum Beispiel die Leads (Kundenkontakte) und eingegegangenen Bewerbungen über deine Website, Informationen zum User-Verhalten auf deiner Website oder Interaktionsraten mit deinen Inhalten auf Social Media.

2. Marketing und Sales gehen Hand in Hand

Dein Marketing soll in erster Linie den Bereich Sales unterstützen. Das bedeutet, dass die Maßnahmen und Kampagnen für mehr Umsatz und dadurch Unternehmenswachstum sorgen sollen. Dazu musst du aber zunächst deine Umsatzziele festlegen und dann zum Beispiel definieren, wie viele Placements und Neukunden du landen musst, um diese zu erreichen. An diesen KPIs und Zielen kannst du anschließend deine Marketingmaßnahmen ausrichten – denn du weißt ja dank der fortlaufenden KPI-Analyse, auf welchen Kanälen du Talents und Kunden findest und welche Inhalte und Botschaften am besten ankommen.

3. Marketingautomatisierung macht dein Unternehmen effizienter

Recruitment lebt vom persönlichen Kontakt. Das wird sich wahrscheinlich nie ändern. Dennoch können automatisierte Prozesse dein Marketing effektiver und effizienter machen, damit du dich auf dein Kerngeschäft und die menschliche Komponente konzentrieren kannst. Je nach CRM- (Customer Relationship Managemant) und Datenbanklösung, die du in deinem Unternehmen nutzt, stehen dir zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, Teilschritte deines Sales Funnel zu automatisieren. Dazu gehören zum Beispiel die Kaltakquise neuer und die Reaktivierung bestehender Kontakte oder automatische Follow-up-Emails für alle, die etwas auf deiner Website heruntergeladen haben.

4. Organic und Paid Marketing richtig einsetzen

Im Marketing unterscheidet man zwischen Paid Marketing – also bezahlte Werbeanzeigen in Suchmaschinen oder auf Social Media Marketing und Organic Marketing. Als organisch werden hier Inhalte und Maßnahmen bezeichnet, für deren Veröffentlichung du nicht extra bezahlen musst, also Social-Media-Posts, Blogartikel, bestimmte PR-Maßnahmen oder E-Mail-Kampagnen. Im Vergleich ist keine der beiden Strategien der anderen überlegen. Stattdessen kommt es auf die richtige Mischung an: Organic Marketing baut deine Marke langfristig auf und verursacht weniger Kosten, allerdings dauert es in der Regel auch länger, bis man damit Leads gewinnt. Mit Paid Marketing siehst du im Vergleich zwar schneller Erfolge, musst aber auch mehr Geld investieren. Beides kann sinnvoll sein, um auf deine Unternehmensziele einzuzahlen – es kommt hier vor allem darauf an, Paid Marketing und Organic Marketing strategisch sinnvoll miteinander zu verknüpfen.

5. Marketing mit Plan

Gutes Marketing funktioniert langfristig nur, wenn du einen Plan hast. Du musst wissen, wohin du willst, und herausfinden, wie du deine Ziele erreichen kannst – und zwar kosteneffektiv und zielgerichtet. Diesen Rahmen gibt dir eine durchdachte Marketingstrategie. Diese ist die Basis, an der du deine Maßnahmen ausrichtest. Sie gibt dir beispielsweise Antworten auf die Fragen, welche Kanäle du bedienen solltest, wer deine Zielgruppe ist, welche Inhalte besonders gut ankommen und wann es sich lohnt, auf Paid-Marketing-Kampagnen zu setzen. Aber Achtung: Ziele können sich ändern, genauso wie die Situation am Markt. Wie schnell das gehen kann, haben wir in den vergangenen Jahren gemerkt. Deswegen ist es wichtig, stets flexibel zu bleiben und deine Strategie auf aktuelle Entwicklungen anzupassen.

Besseres Marketing-ROI dank Strategie

Entsprechend ist Recruitment-Marketing ein wichtiger Baustein für erfolgreiche Personaldienstleistungen: Wer seine Ziele kennt und die richtigen KPIs erfasst und im Auge behält, setzt den richtigen strategischen Rahmen, um Marketingmaßnahmen effektiv und zielgerichtet ein- und umzusetzen. So weißt du nicht nur, wie es um dein Marketing-ROI bestellt ist, sondern auch, wie du es langfristig und nachhaltig verbessern kannst.

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