Was bedeutet Matching im Recruiting?
Matching bezeichnet im Recruiting den Abgleich zwischen den Anforderungen einer Stelle und dem Profil eines Bewerbers. Ziel ist es, die bestmögliche Übereinstimmung – also ein „Match“ – zwischen Job und Kandidat zu finden. Dabei werden Qualifikationen, Erfahrungen, Soft Skills und persönliche Erwartungen berücksichtigt.
Wie funktioniert Matching?
Das Matching kann manuell durch Personalberater oder automatisiert durch Software erfolgen. In beiden Fällen werden Daten und Kriterien verglichen, zum Beispiel:
-
Berufserfahrung & Ausbildung
-
Fachliche Qualifikationen
-
Sprachkenntnisse & Soft Skills
-
Gehaltsvorstellung & Arbeitsort
-
Verfügbarkeit & Motivation
Einen Überblick zu Matching-Technologien im Recruiting bietet Recruiting Tech Radar von saatkorn.
Warum ist Matching für Personaldienstleister so wichtig?
Gutes Matching spart Zeit, erhöht die Zufriedenheit beider Seiten und verbessert die Erfolgsquote bei der Stellenbesetzung. Es ist ein zentraler Erfolgsfaktor für professionelle Personalvermittlung.
Vorteile:
-
Schnellere Platzierungen
-
Höhere Passgenauigkeit
-
Geringere Abbruchquoten
-
Stärkere Kundenbindung durch Qualität
Welche Matching-Arten gibt es?
-
Hard-Skill-Matching: Vergleich messbarer Kriterien (Abschluss, Zertifikate etc.)
-
Soft-Skill-Matching: Einschätzung von Persönlichkeit, Teamfähigkeit, Motivation
-
Cultural Fit: Passt der Kandidat zur Unternehmenskultur?
-
KI-gestütztes Matching: Software analysiert Daten und schlägt passende Matches vor
Welche Marketingmaßnahmen verbessern das Matching?
Um die Qualität des Matchings zu erhöhen, können Personaldienstleister gezielt Maßnahmen einsetzen:
-
Detaillierte Stellenprofile und Anforderungsanalysen
-
Gezielte Ansprache passender Kandidaten (z. B. via LinkedIn Ads)
-
Karriere-Landingpages mit Matching-Quiz oder Selbsteinschätzung
-
Content-Marketing zu „Welcher Job passt zu mir?“
-
Lead-Formulare mit relevanten Filterfragen