Was bedeutet Networking?
Networking beschreibt den Aufbau und die Pflege beruflicher Kontakte mit dem Ziel, Informationen, Empfehlungen oder Chancen auszutauschen. Im Recruiting ist Networking ein zentraler Erfolgsfaktor – für den Aufbau eines Talentpools, die Kundengewinnung oder den Zugang zu passiv suchenden Kandidaten.
Warum ist Networking im Recruiting so wichtig?
Für Personaldienstleister ist Networking weit mehr als Smalltalk. Es hilft dabei, Vertrauen aufzubauen, Kontakte zu pflegen und sich langfristig als kompetenter Ansprechpartner in einer bestimmten Branche zu positionieren.
Vorteile von Networking im Recruiting:
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Zugang zu verdecktem Stellenmarkt
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Direktkontakte zu passiven Kandidaten
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Aufbau von Empfehlungsketten
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Schnellere Besetzungen durch persönliche Netzwerke
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Positionierung als Spezialist in der Zielbranche
Welche Formen des Networking gibt es?
Im Recruiting-Umfeld unterscheidet man verschiedene Networking-Kanäle:
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Persönliches Networking (z. B. Messen, Branchentreffs, Events)
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Digitales Networking (z. B. über LinkedIn, XING)
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Thematische Gruppen (z. B. Foren, Meetups, Fachcommunities)
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Content-basiertes Networking (z. B. durch Blogartikel, Webinare)
Welche Marketingmaßnahmen fördern erfolgreiches Networking?
Personaldienstleister können gezielt Marketing einsetzen, um ihre Netzwerke aufzubauen und zu pflegen:
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LinkedIn-Strategie mit gezieltem Community-Aufbau
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Gastbeiträge in Fachportalen oder Blogs
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Veranstaltung oder Sponsoring von Branchenevents
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Bewerber- oder Kundenevents vor Ort oder virtuell
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Newsletter mit Mehrwert statt Werbung
Im beruflichen Umfeld ist Networking ein wichtiger Schritt, um die eigene Karriere voranzubringen, teils weil der Wissenstransfer dann besser funktioniert und teils, weil viele Jobangebote über das eigene Netzwerk geteilt werden. Berufsverbände für Personaldienstleister:innen wie APSCo ermöglichen Personalsuchenden aus Staffing-Unternehmen die Gelegenheit, Networking auf regionaler, aber auch internationaler Ebene zu betreiben.